Leading the way in high-quality valve technology. Our ever-changing past has strengthened us: for a successful present and future.
Company History
Successful journey
Since 1861, Guth valve technology has experienced many highs, and also some lows. All of this has made us stronger and showed that we can also master difficult tasks. Since 2015 we have been a successful track with a tailwind.
Milestones
2015
Volle Fahrt voraus
Im November 2015 wurde der Standort von der KIESELMANN GmbH übernommen. Das neue Unternehmen Guth Ventiltechnik GmbH gehört jetzt zur KIESELMANN FLUID PROCESS GROUP. Die Unternehmen dieser Gruppe ergänzen sich in idealer Weise und bieten alle umfangreiche Dienstleistungen für die Prozessindustrie an.
Von Februar 2014 bis August 2015 wurde das Unternehmen durch verschiedene Geschäftsführer geleitet, die leider die drohende Insolvenz nicht abwenden konnten.
Ende 1981 wurde das Familienunternehmen an Rolf Straßburger verkauft. Dieser baute das Leistungsportfolio weiter aus und es entstand daraus die ehemalige Guth Ventiltechnik GmbH & Co. KG.
Kurz nach dem Krieg wurde der Betrieb wieder instand gesetzt. Der Bedarf an hochwertigen Armaturen war groß und hielt lange an. Etliche Neuentwicklungen knüpften sich in den Zeiten des Wirtschaftswunders an und wurden zum Erfolg.
Im zweiten Weltkrieg hatte das Unternehmen Schwierigkeiten durch Material und Mitarbeitermangel. Die Hälfte des Leistungsvolumens wurde für Drehteile der Rüstungsbetriebe eingesetzt. Dann fielen Bomben auf das Fabrikgelände und auch Artilleriebeschuss traf das Werk. Zahlreiche Maschinen und Gebäude wurden dabei beschädigt oder zerstört.
Ab 1936 führte Einzelprokurist Philipp Winter das Unternehmen, Inhaberin war Emmy Guth. In dieser Zeit verdoppelte sich die Beschäftigtenzahl und die Technik wurde auf den neuesten Stand gebracht.
Der Siegeszug des mechanischen Betriebs führte dazu, dass der Handbetrieb nahezu vollständig verdrängt wurde. Bei Guth lösten Kreiselpumpen die Handpumpen für den "Feinbetrieb" ab.
Der Enkel des Gründers, wieder ein Heinrich Guth, übernahm 1917 die Firma. Unter seiner Führung wurde die Ausrichtung des Unternehmens auf die Produktion gelegt und die Sparte Installation eingestellt.
1908 wurde der Markenname „Wiguna“ geprägt und das Installationsgeschäft im In- und Ausland aufgebaut. Wiguna war der Name einer Kolbenpumpe. "Nicht hypermodern aber stabil, verlässlich und betriebssicher auf der Basis alter Tradition produziert", stand in der Festschrift zum 100. Jubiläum des Unternehmens über die Pumpe geschrieben.
1906 errichtete Wilhelm Guth einen Neubau an der Blumbergstraße, der heutigen Landauer Straße in Neustadt. Hier sollte sich in den kommenden Jahren der Firmensitz befinden. In diesem Jahr wurde auch die eigene Metallgießerei ausgebaut.
Nach vielen erfolgreichen Jahren der Fertigung von stets weiterentwickelten Kellereimaschinen wurde 1894 beim 13. Deutschen Weinkongress das Unternehmen, das inzwischen den Namen Kellereimaschinenfabrik und Metallgießerei Guth trug, mit einem Ehrendiplom für hervorragende Leistungen ausgezeichnet.
Bereits Jahre zuvor hatte Heinrich Guth die erste Handkolbenpumpe mit Ventilklappen, die sich bei Druck hoben, entwickelt. 1890 war es soweit, die zweite Generation wurde vorgestellt: die Guth-Handpumpe 1a, eine doppeltwirkende Saug- und Druckpumpe.
1882 erhielt Heinrich Guth ein Diplom und eine Anerkennungsmedaille des deutschen Kaisers auf der Bayrischen Landes-Industrie-, Gewerbe- und Kunstausstellung in Nürnberg für seine Circularpumpe.
Den Ursprung der Guth Ventiltechnik GmbH bildet die Wilhelm Guth KG Kellereimaschinenfabrik, die am 31. August 1861 gegründet wurde. In diesem Unternehmen entwickelte Heinrich Guth die erste manuelle Weinpumpe.